Ρέθυμνο

Nach einem feuchtfröhlichen Abend mit Live-Musik in der Parasia Taverna verbringen wir unseren letzten Tag bis zum frühen Nachmittag im Haus bzw. auf der Terrasse. Die letzte Übernachtung wird dann in Heraklion in der Nähe des Flughafens sein. Auf der Fahrt dorthin legen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in der Hafenstadt Rethymno ein.

Da von November bis März an jedem ersten Sonntag der Eintritt in alle staatlichen Museen und archäologischen Ausgrabungsstätten Griechenlands kostenlos ist, gönnen wir uns auch noch einen Stopp bei der Ausgrabungsstätte Knossos. Den regulären Eintrittspreis von derzeit 15 € pro Person finde ich überzogen. Da müsste man sich schon sehr für diese Ausgrabungen interessieren, zumal wir uns das ja auch 2013 schon einmal angeschaut hatten.

Das Hotel liegt nur ein paar Minuten zu Fuß vom Kern der Altstadt entfernt, die wir uns bei Tageslicht ja ebenfalls 2013 schon angeschaut haben.

Am nächsten Morgen sind es nur 10 Minuten Fahrt zum Flughafen. Mietwagenrückgabe ist „Drop-Off“ und am Flughafen ist nichts los. Nach einer knappen Flugstunde gibt es noch eine geplante Zwischenlandung in Athen. Der Aufenthaltsdauer dort reicht leider nicht aus, um auf die Akropolis zu fahren, sodass wir ein paar Stunden am Flughafen abhängen müssen, bevor es weiter geht. Der Flieger ist diesmal ziemlich gut ausgebucht, aber für die verbleibenden 3 Stunden ist es ok.
Eine schöne Auszeit war die Reise allemal, auch wenn das Wetter in der ersten Woche nur so lala war. Die sommerlichen Temperaturen in der zweiten Woche und die um diese Jahreszeit noch ausreichenden Badetemperaturen waren top dafür, dass man nur ein paar Reisestunden von zu Hause weg war. Für mich war es seit 1982 bereits das vierte Mal auf Kreta. Dank der Größe der Insel gab es aber bisher immer wieder schöne neue Ecken zu entdecken.