Σειτάν λιμάνια

Wir waren etwas unentschlossen, ob es sich denn lohnen wird, den kleinen Strand Seitan Limania zu besuchen. So viel vorweg, es lohnt sich auf jeden Fall.
Der Name setzt sich aus dem türkischen Şeytan (Teufel) und dem griechischen Limáni (Hafen) zusammen. Vermutlich basiert der Name auf einer „teuflischen“ Strömung. Auf der nordöstlichen Seite der Halbinsel Akrotiri befinden sich einige dieser „Häfen“, bei denen Einschnitte an der felsigen Küste den Zugang ermöglichen. In einem von ihnen ist dieser gut versteckte kleine Strand, der bis 2015 noch ein absoluter Geheimtipp war. Leider werden solche Spots durch Instagram oder Ähnliches schnell vom Geheimtipp zum Hotspot. In der Hochsaison findet man an dem kleinen Strand wohl kaum mehr einen Platz für sein Handtuch. Hat man den Parkplatz erreicht, so steht noch der Abstieg über einen steilen Pfad bevor. Flipflops sollte man dabei nicht tragen, denn stolpern könnte schnell zum Absturz führen.

Auch hier an diesem einsamen, versteckten Strand ist man vor den Ziegen nicht sicher. Diese hat gar keine Scheu, lässt sich streicheln und spaziert auch über die Handtücher auf der Suche nach etwas Essbarem.

Im Vergleich zu dem ersten Bild sieht man hier, wie der Strand mittlerweile komplett im Schatten liegt.

Da die Sonne diesen Strand nun verlassen hat, fahren wir noch zum Marathis Beach, gönnen uns dort einen Snack und genießen das sommerliche Wetter bis kurz vor Sonnenuntergang. Die Tage sind ja bedauerlicherweise jetzt Anfang November auch hier in Griechenland kurz.

Gegenüberliegend kann man vor der Silhouette der Bergkette ganz klein das Paleocastro Plateau mit der Festung von Koules sehen.