Der wilde Norden

Heute erkunde ich den Norden der Insel. Nur wenige Kilometer vom Hotel entfernt hat man vom Aussichtspunkt Mirador de Humboldt einen herrlichen Blick. Auf vielen Flächen der Insel werden Bananen angebaut. Nur etwa 10 % der Ernte von ca. 140000 Tonnen bleiben auf der Insel.

Je weiter ich nach Norden fahre, umso dichter sind die Wolken. Als ich in dem Ort Bajamar ankomme, bricht jedoch langsam die Sonne durch. Auch hier wieder Meerwasserpools, die durch die Brandung immer mit frischem Wasser versorgt werden.

Rote Felsenkrabben trotzen der Brandung am Rande des Pools.

Beeindruckenden Aussichten begleiten den Weg.

Vom Mirador de Jardina Richtung Südosten geschaut, ist ganz hinten der 3718 Meter hohe Pico del Teide zu sehen.

Weiter geht es über unzählige Serpentinen ins Anaga Gebirge, das vor über sieben Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten gebildet wurde. Beeindruckend, wie sich eine dünne Wolkenschicht über den Bergkamm schiebt und in Richtung Tal hinab gleitet.

Im einzigartigen Lorbeerwald kann man beim Wandern die Stille und das kühle Klima genießen.

An der Nordostküste ist einer der künstlich mit Sand aus der Sahara aufgeschütteten, hellen Sandstrände, der Playa de Las Teresitas.

In Santa Cruz de Tenerife steht seit 2003 das einzigartige Auditorio de Tenerife. Quasi die Elphi von Teneriffa. Es erinnert mich auch etwas an das Opernhaus in Sydney. Das ist dann auch mein letzter Stopp für heute.

Auf der Autobahn geht’s zurück zum Hotel.

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