ลาก่อนประเทศไทย

Der erste Teil des letzten Tages ist sehr entspannt. Das Hotel werde ich erst gegen 13:15 Uhr verlassen. Genug Zeit also um in Ruhe zu frühstücken, eine gewisse Zeit am Strand zu verbringen und dann noch eine Weile am Pool zu relaxen.

Ich schaue mir heute auch noch den nur wenige Kilometer vom Hotel entfernten Ao Thang oder auch White Sands Beach an. Der ist sehr schön, und am Morgen sind nur ganz wenige Leute dort unterwegs.

Die Bäume am Strand haben sehr interessante Blüten. Es handelt sich um den sogenannten Fischgiftbaum. Der Name rührt daher, dass aus den pyramidenförmigen Früchten ein hochwirksames Fischgift gewonnen wird. In ausreichender Konzentration betäubt das Gift die Fische.

Praktisch jedes leere Schneckenhaus findet hier einen Nachmieter und läuft über den Strand. Was die hier auszutragen haben, ist unklar. Vermutlich eine Rangelei um größere oder schönere Häuser, die sich aber schnell wieder auflöst.

Bis zum Flughafen sind es ca. 80 km und am Ende der Reise habe ich wieder mal so ca. 1500 km im Linksverkehr zugebracht. Nur ein einziges Mal bin ich ein paar hundert Meter versehentlich auf der falschen Seite gefahren. Das mit den Flügen ist etwas umständlich, da ich das Gepäck und mich durch die nicht zusammenhängenden Flüge mehrfach einchecken muss. Zunächst von Phuket nach Bangkok, dann von Bangkok über Doha nach München und ein drittes Mal von München nach Hamburg. Kritisch war die lange Schlange bei der Ausreise aus Thailand, die ich so nicht erwartet hatte. Von 10 Schaltern waren „immerhin“ 4 besetzt, die anderen 6 dementsprechend nicht. Nur durch ein wenig freches und ungern gesehenes „Abkürzen“ schaffe ich es rechtzeitig zu meinem Flug. Von Doha nach München habe ich dann wieder mal eine Dreierreihe für mich allein, sodass ich einen Teil des Fluges fast ausgestreckt liegend schlafen konnte.

Erstaunlich fand ich in Thailand, dass viele Thailänder, die ja nicht erst seit gestern jeden Tag nur mit Touristen zu tun haben, fast gar kein Englisch sprechen. Offensichtlich verbringen auch viele Rentner hier den Winter. Im Hotel hörte ich, dass ein Paar erst Ende April wieder nach Deutschland zurückfliegt.
Nach 10 Flügen mit 5 unterschiedlichen Airlines und 7 Hotels bin ich wieder zurück im grauen, kalten Alltag.

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