Mahé

Heute gibt’s nicht viel zu berichten. Vormittags habe ich mit dem Rad noch die letzten Wege von La Digue erkundet. Einer davon führt auf einen Berg und ist so steil, dass selbst trainierte Hobbyradler hier schieben müssen. Oben angekommen, hat man wirklich eine schöne Aussicht.

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Auf dem Rückweg habe ich allerdings Bedenken, ob die Bremsen des Fahrrads überhaupt ausreichen, um kontrolliert hinunterzukommen. Unversehrt unten angekommen, fahre ich noch einmal zum Grand Anse und wandere von dort zum Petite Anse.

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Das Wasser hier ist so herrlich, wenn es nur nicht die gefährlichen Strömungen gäbe. Für eine ausgiebige Erfrischung reicht es jedoch auch, sich im weniger tiefen Wasser aufzuhalten, da die Brandung recht stark ist. Um 12:30 Uhr verlasse ich La Digue.

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Zunächst geht es wieder zurück nach Praslin. Dort steige ich auf eine andere Fähre um, mit der es nach Mahé der größten Insel der Seychellen (155 km2) geht.

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Witzig wie der Kapitän das An- bzw. Ablegemanöver mit einem kleinen Joystick, wie dem von einer Spielekonsole, steuert. Er scheint dabei aber sehr konzentriert zu sein.

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Die Fahrt ist relativ ruhig, aber man kann über Mahé schon dunkle Wolken sehen.

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Kaum dort angekommen, regnet es auch heftig. Kleinere Schwierigkeiten bei der Mietwagenübergabe kosten eine ½ Stunde zusätzlich. Die Unterkunft ist ok, aber wirklich nicht der Renner. Das sind somit schon drei Dinge, die hier auf Mahé nicht gerade zur Verbesserung der Stimmung beitragen. Im Supermarkt reißt dann nach den Kassen auch noch der Henkel vom 6-Pack. Zum Glück sind nur zwei Flaschen kaputt. Der Strand hier am Ort Beau Vallon scheint ganz gut zu sein.

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Mal sehen, wenn das Wetter morgen mitspielt, dann sieht alles sicher wieder besser aus. Der Gegensatz zu La Digue und auch zu Praslin ist schon krass. Hier hat man gleich wieder viele bekannte Zivilisationserscheinungen wie z. B. Stau, Leute, die leere Flaschen aus Mülltonnen sammeln …

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