Sunshine Coast

Heute geht es von Brisbane aus Richtung Norden an die Sunshine Coast. Unterwegs weiche ich von der direkten Route ab und mache einen Abstecher zu den Glasshouse Mountains. Diese sind 1770 von James Cook so benannt worden, weil er fand, dass die Spitzen denen der Glasschmelzöfen in seiner Heimat ähnlich sehen.

Unterwegs mal wieder Kängurus.

Weiter geht es nach Noosa Heads. Der Badeort ist schon am Vormittag überlaufen. Die Aussies haben ja Ferien und zusätzlich ist auch noch Wochenende. Am Hauptstrand kann man kaum den Sand vor lauter Handtüchern sehen. Ich fahre ca. 2 km weiter, finde einen Parkplatz und eine einsame Bucht, in der man sich fast wie Robinson Crusoe vorkommt. Herrlich weicher Sand und warmes, glasklares Wasser.

Nach ca. 2 Stunden mache ich mich wieder auf den Rückweg entlang der Küstenstraße. Dabei besuche ich noch verschiedene Strände.

Am „Dicky Beach“ liegt direkt am Strand ein Wrack im Wasser.

Es ist schon interessant, dass sich an dem kilometerlangen Strand fast alle Badenden nur in dem Bereich zwischen den zwei Fahnen aufhalten. Nur dieser Bereich wird von den Rettungsschwimmern überwacht. Oft haben die Aussies im Wasser vernünftigerweise UV-dichte T-Shirts an, denn zwei von drei Australiern erkranken bis zum 70. Lebensjahr an Hautkrebs.
Die herrliche Brandung pausiert auf dem Foto gerade.

Abschließend erklimme ich noch einen Feuerturm. Nach dem anstrengenden Aufstieg werde ich oben mit einem tollen Panorama, unter anderem auf die Glasshouse Mountains, belohnt. Von diesen Türmen wird bei Bedarf nach Rauchsäulen Ausschau gehalten. Der Schnittpunkt der Positionsangabe zweier Türme ergibt dann den vermeintlichen Brandort.

Ein letzter schöner Abend mit einem kühlen Bier auf der Veranda in Brisbane, umgeben von Fuchskusus und Flughunden, die im Mangobaum mal wieder an den Früchten herumknabbern.

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