E komo mai to Maui

Der Flug von O’ahu zum Kahului Airport auf Maui dauert ca. 30 Minuten. Dort angekommen geht es als Erstes mit dem Shuttlebus zur Autovermietung. In der Nähe des Flughafens entdecke ich ein Einkaufszentrum, wo ich vor der Weiterfahrt etwas fürs leibliche Wohl tue. Mein Apartment ist auf der anderen Seite der Insel innerhalb des Ka’anapali Golf Courses. Leider steht es erst um 16 Uhr zum Check-in bereit. Ich fahre also nicht den direkten Weg, sondern an der Küste entlang bis zur ehemaligen Walfängerstadt Lahania. Eine landschaftlich interessante und abwechslungsreiche Strecke.

Es geht auf Serpentinen, die teilweise nur Platz für ein Auto bieten und keine Leitplanke haben, durch das Gebirge.

An einer Stelle gibt es unten am Meer ein „Blowhole“. Dort ist ein Loch im Felsen und gelegentlich schießt, wenn die Brandung richtig unter den Felsen kommt, explosionsartig das Wasser heraus. Diverse Warnungen und auch Kreuze von dort Verstorbenen warnen vor der Gefahr. Neugierige Touristen, die sich ans Loch wagen, können dort hineingezogen oder ins Meer gespült werden.

Überall sind hier messerscharfe Lavafelsen. Ich wage mich dennoch hinunter, halte aber ausreichend Abstand zum Blowhole. Heute ist dieses allerdings sehr zurückhaltend. Auf dem Foto sieht man fast nichts.

Die Lavafelsen sehen sehr bizarr aus. Vor ca. 1,5 Millionen Jahren ist hier die Lava ins Meer geflossen. Zumindest ist Maui zu der Zeit entstanden.

Nach dem Verlassen der Lavalandschaft wird es wieder üppig grün.

Als ich an meiner Unterkunft ankomme, liegt der Schlüssel unter der Fußmatte. Leider ist das Zimmer nicht gemacht. Meine Vermieterin kümmert sich jedoch sofort darum. Sie hatte mich erst für den nächsten Tag erwartet. Von der Tür meines Apartments sind es nur ca. 15 Meter bis auf den Golfplatz. Zu dumm, dass ich meine Golfausrüstung nicht dabei habe. 🙂
Ich schlendere zum Abschluss des Tages noch die Promenade von Lahania auf und ab. Dort gibt es ‘zig Geschäfte und einige Restaurants.

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