California

Meine erste Amerikareise führt mich vom 15.03. bis 26.03. in die USA, und dort in die Bundesstaaten Kalifornien und Nevada.

03:45 Uhr: Ich werde vom Taxi abgeholt – Gääähn-

05:20 Uhr: Ankunft am Flughafen Hamburg Fuhlsbüttel.

07:20 Uhr: Abflug des Zubringerfluges nach Frankfurt

10:05 Uhr: Abflug mit der Lufthansa Non-Stop nach San Francisco.

13:30 Uhr: PST (Pacific Standard Time) Ankunft am San Francisco International Airport

Nach 9143 km und 11:20 Stunden Flug zeigt sich San Francisco im Landeanflug wettermäßig leider nicht von der besten Seite. Es ist grau und regnerisch im „Golden State“, welches der Beiname Kaliforniens ist. Dieser Beiname stammt aus der Goldrauschzeit in der Gegend in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Daher stammt auch die Bezeichnung „Golden Gate“ für die Meerenge zwischen dem Pazifik und der Bucht von San Francisco. Die Hauptstadt Kaliforniens ist übrigens Sacramento und Los Angeles ist mit circa 4 Millionen Einwohnern die größte Stadt. Offensichtlich ist es in den USA oft so, dass die Hauptstädte der Bundesstaaten kleinere, unbekannte Städte sind, oder wer hätte gewusst, dass die Hauptstadt von Nevada Carson City mit nur circa 55000 Einwohnern ist. Das ist weniger als ein Zehntel der Einwohner des allseits bekannten Las Vegas.

Vom Flughafen fahre ich mit dem Shuttle zur Autovermietung, nehme dort meinen „Convertible“ in Empfang, und dann gehts los. Erster Anlaufpunkt ist, wie sollte es anders sein, die Golden Gate Bridge. Nach ca. 1/2 Stunde Fahrt erreiche ich sie und der Himmel reißt gerade auf. Die Brücke präsentiert sich mir in Ihrer ganzen Schönheit. Man hat sie schon so oft in den Medien gesehen und von ihr gehört, es ist aber dennoch ergreifend, wenn man das erste Mal selbst am Fuße der Brücke steht.

Nachdem ich ein wenig durch Downtown „gecruist“ bin, lasse ich mich von meinem Navi zum Hotel führen.

Es ist das einigermaßen zentral gelegene Renoir in der McAllister Street, Ecke Market Street. Ein historisches Gebäude aus dem Jahre 1909. Das Zimmer ist klein und düster, weil es nur ein Fenster zum Innenhof hat. Ein Tausch ist jedoch leider nicht möglich, da nichts anderes frei ist. Die einzige Möglichkeit in der Gegend zu parken ist „Valet Parking“ für $20 pro Tag. Das ist teuer, aber praktisch. Ich fahre bis vor das Hotel und gebe nur den Schlüssel ab. Wenn ich wieder loswill, sage ich lediglich an der Rezeption Bescheid und dann steht das Auto in wenigen Minuten wieder vor der Tür.
Gesagt, getan. Am Abend fahre ich noch zum Coit Tower, der, wie sich herausstellt, um die Zeit zwar schön beleuchtet ist, aber bedauerlicherweise jetzt im März nur bis 17 Uhr geöffnet hat.

Also geht es direkt weiter nach Twin Peaks. Von den knapp 300 Meter hohen Hügeln hat man einen herrlichen Blick über das nächtliche San Francisco. Rechts die Bay Bridge (nicht auf dem Foto), die nach Oakland führt, und links die Golden Gate Bridge Richtung Sausalito.

Abschließend mache ich noch ein Abstecher zu den Piers und Fisherman’s Wharf. Dort gönne ich mir einen Burger zum Abendbrot und dann geht es ab ins Hotel. Mittlerweile bin ich seit 27 Stunden auf den Beinen. Einige Highlights der Stadt sind hier in der Karte markiert.

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