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Heute ist der letzte Tag dieser Reise. Bis 13 Uhr muss ich ausgecheckt haben, kann danach aber den Pool usw. weiterhin benutzen und mein Gepäck wird bis zu meiner Abfahrt um 21Uhr verwahrt. Ein paar Bilder aus Sanur gibt es aber noch. Hier sieht man noch einmal gut die ganzen Angler, die bei Ebbe weit draußen im Wasser stehen und ihr Glück versuchen bzw. ihr Können unter Beweis stellen. Ein Wunder, dass der Surfer da hindurchfahren konnte, ohne mit den Angelsehnen zu kollidieren.

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Typisch sind die bunten Auslegerboote, die hier übrigens Jukung heißen.

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Seit meiner Hawai’i Reise, bei der ich in Honolulu mit einem duftenden Lei aus den Blüten der Plumeria oder Frangipani begrüßt wurde, ist dies meine Lieblingsblume. In allen tropischen Gegenden kommt diese Pflanze in verschiedenen Farben vor und duftet angenehm.

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Damit man sich zu Hause daran erinnern kann: So sieht ein wirklich blauer Himmel ohne Nachbearbeitung des Fotos aus (zum Nachweis das es sich tatsächlich um ein Foto des blauen Himmels handelt, oben links eine Blüte)

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Die vor jedem Geschäft, an jedem kleinen Tempel und einfach überall aufgestellten, geflochtenen Opferschälchen mit Blumen, Reis, Räucherstäbchen und anderen Dingen werden bei Platzmangel auch mehrfach übereinander aufgetürmt.

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Auch ich „musste“ hier in Südostasien mal eine italienische Steinofenpizza essen. Bei „Massimo“ ist es jedoch schwierig, am Abend einen Platz zu bekommen. Eigentlich ist auch am Eistresen immer eine Warteschlange auf dem Gehweg.

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Das „Hakenkreuz“ begegnet einem hier überall. Hier z.B. am Hinterkopf der Figur mitten auf dem Kreisverkehr. Im Hinduismus ist es ein Glückssymbol und wird Swastika genannt.
Das Gebäude hinter der Figur beherbergt im Erdgeschoss einen Supermarkt und im 1. OG einen Tempel. Die übersichtliche Elektroinstallation über der Straße spricht für sich.

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Kleiner Snack am Strand. Diese „Streetfood“ Küchen sieht man in motorisierter und nicht motorisierter Form häufig.

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Pünktlich verlasse ich Sanur in Richtung Ngurah Rai Airport. Der Flug geht um kurz nach Mitternacht. Beim Emirates Counter am Flughafen ist eine sehr lange Warteschlange. Da ich jedoch schon online eingecheckt habe, kann ich zum Glück an einen anderen Schalter gehen, bei dem es überhaupt keine Warteschlange gibt. Es ist wieder der etwas ältere Flieger mit den schlechten Monitoren. Leider ist er auch ausgebucht. Mit dem Schlafen ist es also nicht so doll. Die ganze Rückreise klappt reibungslos, ohne Zwischenfälle.
Ohne Frage war es wieder eine interessante Reise. Das Reiseziel Bali ist dabei allerdings etwas entzaubert worden. Es sind eben nicht nur paradiesische Strände mit Korallenriffen zum Schnorcheln. Ähnlich wie auch seinerzeit auf Mauritius sind es fast nur die Anlagen der Luxushotels, die diesen paradiesischen Charakter haben. Zum Schnorcheln muss man mit dem Boot rausfahren, oder auf kleinen vorgelagerten Inseln übernachten. Müll liegt fast überall herum und wird zum Teil auch direkt an der Straße verbrannt. In Sachen Umweltschutz und Tierschutz sind die Indonesier (ca. 260 Mio.) bedauerlicherweise noch weit davon entfernt, vernünftige Wege zu gehen. Auch Kinder, die in den Abgasen an der Kreuzung stehen, um Zeitungen zu verkaufen, oder die von den Eltern geschickt werden, um den Touristen Armbänder oder ähnliches zu verkaufen, sollte es heutzutage nicht mehr zu sehen geben. Auf jeden Fall ist Indonesien ein sehr günstiges Reiseland, wenn man die Anreise nicht mitzählt.
Vulkanausbrüche, Tsunamis oder Terroranschläge gab es glücklicherweise während meines Aufenthaltes nicht. Auch Malaria, Denguefieber, Tollwut, Typhus usw. sind mir erspart geblieben.
Es war schön, nach dem Gang zur ATM mehrfach Millionär geworden zu sein.
Auf zu neuen Zielen 🙂

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